Familien ähneln in gewisser Weise einem Mobile: Dabei verbinden freilich keine Fäden, sondern Beziehungen – zwar unsichtbar, dafür aber sehr stabil – die Familienmitglieder miteinander.

So sind auch alle betroffen, wenn ein Familienmitglied an Sucht erkrankt ist. Viele betroffene Eltern gehen davon aus, dass ihr Kind nichts von der familiären Belastung mitbekommt und daher auch keinen "Schaden" davon getragen hat. Aufgrund der "Beziehungsfäden" nehmen Kinder die familiäre Situation jedoch sehr genau wahr, bemühen sich, die Eltern zu entlasten, indem sie schweigen, um nicht zu einer zusätzlichen Belastung zu werden.

Es werden Einzel- und Gruppenberatungen sowie Begleitgruppen für Kinder und Jugendliche ab dem Alter von 4 Jahren sowie Elterngespräche und Familienspieltherapie angeboten.